<style>.lazy{display:none}</style>Die Gärten von Schloss Rosenburg im Waldviertel

Die Gärten der Rosenburg

Rosen und Romantik

Romantik und Rosen stehen auf der Rosenburg im Mittelpunkt. Vier eigenständige Gartenabschnitte mit vier unterschiedlichen Themen laden zum Besuch ein. Sie entführen in eine Welt der Ruhe und Besinnlichkeit. Beeindruckend sind sicherlich die ROSENWAND, der ROSENGARTEN und der DAVID AUSTIN Schaurosengarten.

Die Rosenwand

Der älteste erhaltene Turnierhof ist eine der Hauptattraktionen der Rosenburg. Auf der Westseite, über eine Gesamtlänge von 100 Metern, erstreckt sich die Kletterrosenwand. In der Blütezeit erwecken die zahlreichen Blüten den Eindruck einer imposanten Rosenwand. Die gemütlichen Sitznischen zwischen dem roten Blütenmeer laden zum Verweilen ein und der Gehweg entlang der Rosenwand geleitet den Besucher in den romantischen alten Rosengarten.

Der alte Rosengarten

Im alten Rosengarten ist eine wunderbare Kombination von romantischen Duftrosen und einer ausgewogenen Unterbepflanzung mit Stauden und Gräsern gelungen. Der Garten befindet sich auf einem historischen Platz, der schon zur Zeit der Renaissance als Lust- und Wandelgarten genutzt wurde.

Dieser Teil des Gartens, gelegen im ehemaligen Burggraben, besticht durch die natürliche Anmut von Strauchrosen und Beetrosen, die in einer harmonischen Komposition mit klassischen Rosenbegleitern wie Frauenmantel, Storchenschnabel und Katzenminze einhergehen. Ein kleiner Springbrunnen in der Mitte der Sichtachse unterstreicht die sanfte Atmosphäre.

Der Kräutergarten

Direkt vor dem Eingang zur alten Schlossküche befindet sich der Kräutergarten, dessen Kräuter in der Küche der Schloss Taverne auch heute noch Verwendung finden. Zentrum des Kräutergartens bildet ein Seerosenteich. Neben den klassischen Küchenkräutern finden sich hier auch spezielle Duft- und Medizinalkräuter. Die Bepflanzung wird jährlich verändert und versucht, das breite Spektrum der verschiedensten heimischen Kräuter zu zeigen.

Der DAVID AUSTIN Schaurosengarten

Seit  2012 verfügt das Schloss Rosenburg über einen Schaurosengarten, der komplett den Rosenzüchtungen des legendären britischen Meisterzüchter David Austin gewidmet ist und nach seinem Konzept angelegt worden ist. Mehr als 500 Englische Rosen wurden hier in Gruppen auf den Terrassen arrangiert.

Sortenvielfalt und Raritäten
Die lange Züchtertradition von David Austin hat eine sehr große Fülle an Sorten hervorgebracht. Diese unterscheiden sich sowohl in Wuchs, Blütenfarbe, Blütenform und natürlich im Duft. Neben Strauch- und Kletterrosen sind die legendären Rumbler-Rosen bei Rosenliebhaber besonders beliebt und begehrt. Zu den Rosenraritäten zählen rückgezüchtete Rosen, die in Aussehen und Duft den uralten Sorten aus dem Mittelalter sehr nahe kommen.


Die Geschichte der Rosenburg

Die Rosenburg verdankt ihrem Namen dem Ritter Gozwin de Rosenberg

Die Legende besagt: Vor 1000 Jahre lebte im heutigen Waldviertel ein Ritter namens Gozwin auf einem Felsen im Kamptal. Für seine Glorreichen Taten wurde Gozwin zum Dank von Leopold V zum Ritter geschlagen. Er wählte den Namen Gozwin de Rosenberg. Die wunderschön blühenden Wildrosen am Kamptalfelsen inspirierten ihn zur Namensgebung.


Auf der heutigen Aussichtsterrasse war bis zu den Anfängen des 20.Jahrhunderts ein prachtvoller Renaissancegarten angelegt. Die damalige Gliederung der Gartenanlagen lässt sich gut auf dem alten Stich nachvollziehen.

Im Zuge der Initiative „Kamptalgärten“ und des damit verbundenen „Festival der Kamptalgärten“ wurden 2005 umfassende Adaptionen vorgenommen. Die wichtigsten Neuerungen waren die einzigartige Rosenwand im ehemaligen Turnierhof, der romantisch wilde Rosengarten im Burggraben und die Bepflanzungen vor dem Haupttor.

Im ältesten erhaltenen Turnierhof Europas erstreckt sich seitdem auf der Westseite, über eine Gesamtlänge von 120 Metern, die Kletterrosenwand. Die Rosenburger Kletterrose wurde hierfür eigens für die Rosenburg gezüchtet und in der Blütezeit erwecken die zahlreichen Blüten den Eindruck einer imposanten Rosenwand.

Die Rosenburger Kletterrose kann in der Saison auch vor Ort auf dem Schloss erworben werden.

Auch wurde ein wunderschöner Rosengarten im Burggraben angelegt. Dieser befindet sich auf einem historischen Platz, der schon zur Zeit der Renaissance als Lust- und Wandelgarten genutzt wurde.


Seit März 2012 verfügt das Schloss Rosenburg über einen Schaurosengarten, der komplett den Rosenzüchtungen des legendären britischen Meisterzüchter David Austin gewidmet ist und nach seinem Konzept angelegt worden ist. Ein solcher Garten ist einzigartig in Österreich. Mehr als 500 Englische Rosen wurden hier in Gruppen von drei bis fünf Stück derselben Sorte auf den neu angelegten Terrassen arrangiert.

So entstehen aus den Einzelrosen große Büsche, die die Schönheit der einzigartigen und völlig verschiedenen Rosenblüten voll zur Geltung bringen. Ob der Blick von oben über die Terrassen hinunter oder von unten heraufgerichtet wird – es ist immer ein überwältigender Anblick. Während der Hauptblüte Anfang Juni zeigen diese ihre volle Pracht und bietet ein einzigartiges Dufterlebnis.

Seit 2015 finden jährliche Rosentage als Programmhöhepunkt statt.

Die Rosenburg ist auch ein Gründungsmitglied von Natur im Garten, eine Folgeinitiative der Kamptalgärten. Die heute mehrmals im Jahr stattfindende „Schaugartentage“ in Zusammenarbeit mit dem Partner Natur im Garten sind beliebter und fester Bestandteil in den Veranstaltungen auf der Rosenburg. Der Fokus liegt dabei ganz bei den Rosen und Gartenanlagen, die für Garten- & Rosenliebhaber eine besondere Inspiration zur Gestaltung ihres eigenen Gartens darstellen. Alle Vorgaben und Qualitätskriterien von Natur im Garten werden mit Freude auf der Rosenburg umgesetzt.